Fehlzeiten, Arbeitsethos und der Umgang mit Missbrauch im System
veröffentlicht am 10. November 2025
Das Thema Fehlzeiten ist erneut in den Schlagzeilen. Anlass ist ein aktueller Missbrauchsfall eines Pädagogen in Nordrhein-Westfalen. Solche Fälle sorgen regelmäßig für Empörung – doch anstatt über Einzelfälle zu klagen, sollten wir die Gelegenheit nutzen, um über Strukturen, Unternehmenskultur und das aktive Managen von Fehlzeiten zu sprechen.
Im Deutschlandfunk Interview ging es um genau diese Fragen:
- Gibt es tatsächlich „Blaumachende“ – und wenn ja, wie viele?
- Sind wir in Deutschland wirklich „fauler“ geworden?
- Und wie kann die R.U.F.®-Methode dazu beitragen, Missbrauch und Fehlzeiten nachhaltig zu reduzieren?
In dem rund achtminütigen Interview habe ich erläutert, wie Organisationen mit einem klaren System aus Führung, Kommunikation und Verantwortung den Unterschied machen können. Fehlzeitenmanagement ist keine reine Kontrollaufgabe, sondern ein Führungs- und Kulturthema. Unternehmen, die ihre Werte leben, transparent kommunizieren und Fehlzeiten aktiv managen, schaffen ein Arbeitsumfeld, das Vertrauen stärkt und Missbrauch vorbeugt.
Ein herzliches Dankeschön an Stephan Karkowsky und das Team von Deutschlandfunk Kultur für den anregenden Austausch.
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